"Viele machen sich Gedanken über ihren Tod, wenn sie erst einmal hier sind, immerhin kann jeder allzeit sterben. Was das angeht wird im Hospital deshalb in vier Gruppen geteilt, aber dazu später mehr.
Man kann dem Tod nicht entgehen und man kann ihn auch nicht heraus fordern. Klar, man könnte Selbstmord begehen, aber dazu sind die meisten hier doch zu feige.
Jene, die sich vor dem Tod verstecken, oder sich nur mit ihresgleichen abgeben, können schon beim kleines Gespräch mit einem anderen sterben oder einer geringen Berührung. Denn man verlässt die Welt immer mit einem zweiten, egal ob man denjenigen mag, kennt, liebt oder hasst. Außerdem muss diese jemand eine andere Krankheit haben, weshalb viele denken, sie könnten dem Tod ausweichen, in dem sie anderserkrankten ausweichen.
Es kann natürlich auch sein, dass man sich die ganze Zeit in Mengen aufhält und überlebt. So wie ich zum Beispiel, ich frisste mein Dasein hier seid vier Jahren. Und es kann sein, dass du deinen Tod überlebst. Wenn du genau im Moment deines Sterbens die Bestimmung erfällst, die dir gegeben wurde. Allerdings kann das nur den Stigmakranken die auf psychischer Ebene belastet werden passieren, und bisher ist das auch nur einmal geschehen."